Theresa Meyer (geb. Pendorf) erforschte im Rahmen ihrer Dissertation mit dem Titel „Schüler:innen beschreiben Musik“ die Relevanz von Sprachbildung im Musikunterricht und stellte dabei im Besonderen die Frage, wie Schüler:innen Musik beschreiben, welche sprachlichen Handlungen sie dafür nutzen und durch welche fachlichen, sprachlichen und sozialen Faktoren das musikbezogene (Be-)Schreiben beeinflusst wird. Die Dissertation verfolgte das Ziel, auf die Notwendigkeit eines sprachsensibel gestalteten Musikunterrichts aufmerksam zu machen und Hypothesen über die Merkmale sowie didaktischen Möglichkeiten der Textsorte Musikbeschreibung aufzustellen.
Die Arbeit ist beim Lit Verlag erhältlich.
Theresa Meyer wurde in ihrer Arbeit durch ein Promotionsstipendium der Stiftung der deutschen Wirtschaft gefördert. Zuvor war sie am Institut für musikpädagogische Forschung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover als wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Forschungsprojekt Musik begleitet. Bedeutung musikalischer Bildungsangebote der Kindheit im Übergang zum Erwachsenenalter tätig.
Bei ihrem Dissertationsvorhaben wurde sie durch Prof. Dr. Andreas Lehmann-Wermser (Hannover) und Prof. Dr. Miriam Morek (Duisburg/Essen) betreut.
Meyer, T. (2024). Von Wellenformen, schleichenden Löwen und ausgerutschten Tönen: Überlegungen zu Herausforderungen und Potenzialen verschiedener Varianten des (schriftlichen) Musikbeschreibens für eine gelingende Teilhabe am Musikunterricht. Beiträge Empirischer Musikpädagogik 15/2024, S. 1-13, doi:10.62563/bem.v2024236.
Meyer, T. (2023). Schüler:innen beschreiben Musik. Eine interdisziplinäre Arbeit über die Charakteristika der Textsorte Musikbeschreibung, das (Be-)Schreibverhalten von Schüler:innen der Sekundarstufe I sowie über die Relevanz eines sprachsensiblen Musikunterrichts. Münster: Lit Verlag.
Grest, G.; Koch, K.; Jacobsen, P.; Meyer, T.; Hörnschemeyer, J. & Bohl, A. (2023). Aktuelles aus Niedersachsen. Veranstaltungen von und mit dem BMU. Musikunterricht Aktuell 17/2023, S. 36-37.
Meyer. T. (2021). Junges Forum Musikunterricht und JFM Niedersachsen. Musikunterricht Aktuell 14/2021. S. 42.
Pendorf, T. (2019). Die Bildungssprache – zwischen Kognition, Kommunikation und Distinktion. Eine Annäherung an ein multiples Phänomen der deutschen Bildungslandschaft. In Brink, N.; Hugo, J; Seidemann, J. & M. Drahmann (Hrsg.), Verantwortung im Kontext von Schule. Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis. Münster: Waxmann, 183-195.
Pendorf, T. (2019). „Es ist ein sehr lautes Lied und am Anfang kommt es in Pausen“. Zur Relevanz eines sprachsensiblen Musikunterrichts. VDS Magazin 2019/2(40), S. 8-13.